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Die stolze und ein wenig romantische Burg Kniphausen wurde im Jahr 1458 als Sitz der gleichnamigen Herrschaft errichtet. Sie gehörte den Häutplingen von Inhausen und Kniphausen, die 1588 in den Reichsfreiherrenstand erhoben worden waren. Das schützte die neu Geadelten aber natürlich nicht vor Konflikten und so wurde die Burg in den Jahren 1514 bis 1517 mehrmals zerstört. Der Wiederaufbau dauerte bis ins Jahr 1541 an. Nach dem Dreissigjährigen Krieg fiel Burg Kniphausen an die Reichsgrafen von Aldenburg, in deren Besitz sie zur Festung aufgebaut wurde.
Nachdem das Hauptgebäude im Jahr 1708 einem Brand zum Opfer gefallen und vollkommen zerstört worden war, nahm man keinen Wiederaufbau mehr in Angriff. Stattdessen konzentrierte man sich auf die 1517 errichtete Vorburg, die man nun zur neuen Burg ausbaute. Sie ist bis heute weitestgehend erhalten geblieben, befindet sich aber in Privatbesitz. Teile der Burg können aber für kulturelle Veranstaltungen verwendet werden. Das Besondere an Burg Kniphausen ist weniger seine eigene Geschichte, als die der Herrschaft selbst. Als Napoleon im deutschen Reich einmarschierte und alles besetzte, übersah er die kleine Herrschaft nämlich einfach. Das ermöglichte es den auf Burg Kniphausen residierenden Herrschaften, völlig unabhängig von Frankreich zu leben und Verbündete unter der Flagge von Kniphausen in denselben Genuss kommen zu lassen.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Friesland
- Nordwestliches Niedersachsen
- Jadebusen-Region
- Wilhelmshaven Umgebung
- Rad- und Wanderwege bei Burg Kniphausen:
- Friesischer Heerweg
- Jadebusen-Radweg
- Tour de Fries
- Nordseeküsten-Radweg (EuroVelo 12)
- Ems-Jade-Weg
- Rundweg Burg Kniphausen
- Wilhelmshaven-Rundweg
- Stadtpark Wilhelmshaven Wanderweg
- Sielroute